Nächster Besuchertermin 26. April, Samstag. Restkarten auch an der »Abendkasse«.
»Die Bahn in der Scheune« ist ein detailgetreuer Nachbau von Abschnitten der Höllentalbahn von Freiburg nach Neustadt (Schwarzwald) und der Nebenbahn weiter bis Lenzkirch und Bonndorf Anfang der Dreißigerjahre.
In Offnadingen südwestlich von Freiburg wurde 15 Jahre in einer Scheune an der Realisierung der Modellbahnanlage gearbeitet, die seit geraumer Zeit auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.
Die Anlage ist in Modulen entstanden. Die Landschaftsgestaltung realisierte Josef Brandl – berühmt für seinen exquisiten Modellbau. Die Gebäude wurden genau nach Vorbild im Lasercut-Verfahren hergestellt. Dazu wurden in umfangreichen Recherchen das Aussehen und die Bausubstanz jedes einzelnen Gebäudes und jeder Straße ermittelt, einschließlich der Gärten mit Bäumen, Hecken und Mauern, der Straßenbeläge, Laternen und Telegrafenmasten, der Schilder und Kilometersteine. Auch das rollende Material ist weitgehend dem damaligen Stil (Epoche IIb) entsprechend vorhanden.
An den Besuchertagen finden Führungen für max. 24 Besucher statt. Es wird ein realistischer historischer Fahrbetrieb nach Vorbild der 30er-Jahre mit Originalfahrzeugen in 1:87 geboten. Ein digitaler Ticketkauf ist erforderlich. Für alle, die »Die Bahn in der Scheune« kennenlernen wollen.
Ist das nicht einmalig? An Fahrtagen wird nach einem vom Vorbild abgeleiteten Fahrplan gefahren – mit Güterverkehr. Die Teilnehmer können abwechselnd als Fahrdienstleiter, Stellwerker oder Lokführer wirken. Für Eisenbahn-Enthusiasten, die den ganz großen Fahr- und Betriebsspaß genießen wollen.